14.10.2016
Kopfschmerzen sind ein weit verbreitetes Phänomen und können den Alltag und die Lebensqualität beeinträchtigen. Welche Arten von Kopfschmerzen es gibt und wie diese behandelt werden können, erläuterten die beiden Ärzte Dr. med. Silke Abaza und Dr. med. Frédéric von Orelli, die Physiotherapeutin Sofie de Muynck sowie die Psychologin Barbara Erbacher anlässlich eines öffentlichen Vortrags am 13. Oktober 2016 in der Schmerzklinik Basel.
Migräne
Migräne ist genetisch bedingt. Bei 70% der Patientin kann man die familiäre Disposition erfragen. Die Anzahl der Migräneattacken lassen sich durch ausreichenden regelmässigen Schlaf positiv beeinflussen. Patienten sollten auf eine ausreichende tägliche Trinkmenge achten.
Eine Behandlungsmethode ist Botox. Dabei werden geringe Dosierungen verwendet, die Nebenwirkungen sind daher sehr gering.
Die häufigste Nebenwirkung sind aus der Erfahrung von Dr. med. Silke Abaza kleine blaue Flecken an der Einstichstelle. Grippeähnliche Symptome werden in der Fachpresse beschrieben, die Fachärztin hat aber bisher keine Patienten mit dieser Nebenwirkung gesehen.
Fachärztin für Anästhesiologie, Mitglied FMH
Interventionelle Schmerztherapie (SSIPM)
Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, Mitglied FMH
Psychologin